Neuigkeiten bei KRUG

Auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge erfolgte durch die Fa. Krug Internationale Spedition und Handelsgesellschaft mbH aus Alheim-Heinebach ein umfassender Beitrag zum Thema Ladungssicherung. Neben einem klassischen Verfahren zur Sicherung von Big Bags (Umschlingen) wurde ein neuer Systemansatz der Firmen Allsafe JUNGFALK und SpanSet auf einem Trailer gezeigt.

Beide Neu-innovationen beruhen auf die Ladungssicherung über Formschluss. Die besonderen Vorteile dieses neuen Systems liegen in der Einfachheit und aber auch Rechtssicherheit bei der Umsetzung von Ladungssicherung.

Die Fa. Krug Internationale Spedition weiß diese Vorteile gut zu nutzen, da neben dem Transportgeschäft auch die Verlader-Tätigkeit auf die Krug Logistik übertragen wurde. Hier ist neben der Absacktätigkeit auch die Verladung ein sehr wichtiger Geschäftsbereich für die Krug Logistics GmbH entwickelt worden. Immerhin geht auch ein Großteil der Verantwortung für eine beförderungs- und betriebssichere Verladung damit auch von dem Hersteller der Ware (Kali & Salz Kali GmbH) auch auf die Fa. Krug über. Besonders wirken sich die Systemvorteile auch auf die Prozesskosten aus. Hier lassen sich besser denn je Zeitfenster einhalten und schnelle Be- und Entladevorgänge realisieren. Ein nachhaltiger Vorteil für Logistik-Unternehmen in Deutschland und im grenzüberschreitenden Verkehr. Durch den Präsidenten des Europäischen Sachverständigenverbandes für Transportsicherheit (EUMOS), Wolfgang Neumann wurde das System und die Umsetzung der Fa. Krug einem über 250 Personen umfassenden Publikum erklärt und demonstriert.

Bereits kurz nach der Einleitung wurde das Krug-Fahrzeug von dem interessierten Publikum gestürmt und Marcus Blumenstein (Fuhrparkmanager der Fa. Krug Internationale Spedition) hatte viele Antworten auf viele Fragen zur Fahrzeugausstattung für die interessierten Teilnehmer. Diese konnte Marcus Blumenstein auch umfassend und kompetent beantworten, da er für die Fahrversuche und damit durchgeführte normengerechte Validierung der Systeme teilweise persönlich mit seinem Truck gefahren ist. Die Fahrversuche wurden von der Sachverständigen-Organisation EUROSAFE GmbH durchgeführt, die sich auf das Thema Ladungssicherung in Europa umfassend spezialisiert hat. Unter der Internetadresse www.euro-safe.eu können weitere Informationen abgerufen werden.

(Quelle Hessischer Verkehrsspiegel – Ausgabe Okt. 2014)